Das Heilbad Krumbad befindet sich im Herzen Mittelschwabens unweit von Krumbach (Regierungsbezirk Bayerisch-Schwaben). Die ruhige Alleinlage inmitten sanfter Hügel des Voralpenlandes mit ausgedehnten Wäldern und Wiesen lädt ein zu idyllischen Spaziergängen oder Wanderungen.
Das reizarme Voralpenklima in 550 m Höhe unterstützt die erholsame Wirkung einer Kur im Krumbad.
Über die A7 Ausfahrt Illertissen oder die A8 Ausfahrt Günzburg oder die A96 Ausfahrt Mindelheim. > Route mit Google Maps planen
Weitere Fahrplanauskünfte bei einer Anreise mit der Bahn erhalten sie unter www.bayern-fahrplan.de oder unter bahn.hafas.de
Flughafen Memmingen www.allgaeu-airport.de
Auch ohne Auto mobil! Nur 300 m vom Haupthaus ist die Bushaltestelle, von der Sie täglich mehrmals nach Augsburg oder nach Krumbach, in die Stadtmitte zum Einkaufen oder Einkehren fahren können.
Während in der denkmalgeschützten Parkanlage, den stilvollen Pavillons und in der gesamten Anlage das Flair eines traditionsreichen Hauses zu spüren ist, geht das Krumbad längst moderne Wege: neue Therapieformen im Bereich von Fitness, aktiver und passiver Wellness, die nicht nur heilend, sondern in verstärktem Maße vorbeugend wirken sollen, bis zu reizvollen Angeboten fürs Feiern, Tagen und Genießen.
Es ist unser Bemühen umfassend gesundheitliche Wünsche und Anliegen, Ansprüche und Erwartungen der Menschen zu erfüllen – sowohl die körperlichen, wie die seelischen und geistigen Belange. Ausgestattet mit vielfältig heilenden Kräften verfügen wir an diesem Ort über vieles, was Menschen in Beziehung bringen zu Lebensqualität, Leistungsfähigkeit, Wohlergehen, Rückbesinnung, Stärkung physischer und psychischer Ressourcen und zu Spiritualität und seelischem Gleichgewicht.
Hohe fachliche Kompetenz, stilvolles Ambiente, ausgewogenes Angebotsspektrum, verschiedene architektonische Stilepochen, herzliche Gastfreundschaft in klösterlicher Atmosphäre, vielfältiges Raumangebot und funktionelle Raumgestaltung, begeisternde Servicequalität, seelsorgerische Begleitung und Betreuung, eine faszinierende Geschichte und die herrliche Natur stehen in einer heilsamen Wechselbeziehung zueinander. „ ... das liebliche Krumbad (gleicht) einem glänzenden, von frischem Grün umrahmten Juwel!" Neue Augsburger Zeitung vom 1.9.1911
Gesunderhaltung, Heilung und Linderung stehen heute und auch morgen im Mittelpunkt unseres Handelns. Und zwar für den Menschen in seiner Gesamtheit. Alles ist darauf ausgerichtet, dass es Gästen, die sich uns anvertrauen, nach dem Aufenthalt besser geht. „Dominikus Ringeisens Sehnsucht war die Gesundung, die Heilung und die heilende Begegnung mit den Menschen seiner Zeit. Diese große Sehnsucht hat sich bis heute erfüllt." (Sr. M. Gunda Gruber, Generaloberin der St. Josefskongregation Ursberg)
Es ist unser Bemühen umfassend gesund-
heitliche Wünsche und Anliegen, Ansprü- che und Erwartungen der Menschen zu erfüllen – sowohl die körperlichen, wie die seelischen und geistigen Belange. Ausgestattet mit vielfältig heilenden Kräf- ten verfügen wir an diesem Ort über vie- les, was Menschen in Beziehung bringen zu Lebensqualität, Leistungsfähigkeit, Wohlergehen, Rückbesinnung, Stärkung physischer und psychischer Ressour- cen und zu Spiritualität und seelischem Gleichgewicht.
>>>>Das Krumbad ist das älteste Heilbad Schwabens mit über 600jähriger Badetradition. Es befindet sich im Herzen Mittelschwabens unweit von Krumbach. Die ruhige Alleinlage inmitten sanfter Hügel des Voralpenlandes mit ausgedehnten Wäldern und Wiesen lädt ein zu idyllischen Spaziergängen oder Wanderungen.
1390 sperrte der eifersüchtige Ritter Ulrich von Ellerbach seine Ehefrau Adelheid wegen eines vermeindlichen Ehebruchs in eine Scheune, die er in Brand steckte. An der Stelle, wo der Ritter die fromme Frau in der Scheune verbrannte, kam eine Quelle zum Vorschein, die daraufhin als heilkräftige Quelle zum "Bad zu Lechsenried" wurde.
1418 kaufte Wilhelm Sartor von Ursberg das "Bad zu Lexenried". Das Bad verblieb bis zur Säkularisation im Jahr 1802 im Besitz des Reichsklosters Ursberg.
1595 sind 120 Krankheiten aufgezeichnet, die "diß Bad vermischt mit Gypss" heilen könne. Der Lauinger Mediziner Dr. Ruland hat zu diesem Thema das erste Werbeplakat drucken lassen. (Heute in der Bibliothek von Nancy)
1633 im 30jährigen Krieg wurde das Krumbad fast ganz zerstört, alle Einrichtungen mitsamt den drei Badkesseln gestohlen.
1758 wurde eine Badgeschichte für das Krumbad gedruckt, mit den Ergebnissen einer Untersuchung des Krumbader Badsteines und seiner Heilkräfte durch den Kurfürstlich-Mainzschen Hofrath und Leibmedico, Herr D. Joseph Ignatius von Bingen. Weitere wissenschaftliche Gutachten mit Untersuchungen der Quelle und des kieselsäurehaltigen Peloids "Krumbader Badstein" folgten fortlaufend bis in die heutige Zeit und führten zur staatlichen Anerkennung als Peloidkurbetrieb (2001).
1802 wurde das Krumbad bayerisch, es kam in den Besitz des Kurfürsten Maximilian von Bayern.
1812 kaufte der Augsburger Kaufmann und Bürgermeister Christoph von Zabuesnig das Krumbad.
1832 übernahm Wolfgang Gresser das Bad durch Tausch mit einem Gut in Ursberg. Dessen Sohn Eugen Gresser verkaufte es 1891 an Dominikus Ringeisen, den Gründer der Ursberger Anstalten. Damit begann ein neuer Aufstieg des Bades. Neubauten und Verschönerungen erfolgten.
1940 - 1945 fand Bischof Dr. Johannes Baptista Sproll Zuflucht vor den Nazis im Krumbad, nachdem er aus seiner Diözese Rottenburg verbannt wurde.
Während beider Weltkriege wurde das Krumbad als Speziallazarett für rheumakranke Soldaten genutzt.
1981 wurde die Heilbad Krumbad GmbH gegründet. Gesellschafter sind seither die Ursberger St. Josefskongregation, der Bezirk Schwaben, der Landkreis Günzburg und die Stadt Krumbach.
1983 - 1984 Neubau des Bewegungsbades
1986 - 1987 Um- und Neubau des vormals "in vielen Höhen verschachtelten" Küchenbereiches und des Cafes sowie die Modernisierung des Speisesaals. Errichtung des Zwischenbaus der die "Burg" mit dem "Oberen Kurhaus" verbindet und Neugestaltung der Zimmer in der Adelheidsburg.
1988 - 1989 Renovierungen im "Oberen Kurhaus" und in der Kapelle sowie eine Neugestaltung der Außenanlagen. "Die Häuser müssen aus dem Grün wachsen um deren Barockgelb zur Wirkung kommen zu lassen" war bei letzterem die Prämisse des Architekten Konrad Kling.
1995 15 Gästezimmer im Dachgeschoss des "Unteren Hauses" werden saniert, so dass sie größer und mit Nasszellen ausgestattet sind.
2000 wurde der neue Gymnastiksaal behutsam in den bestehenden Gebäudekomplex integriert ohne den Charme und die Atmosphäre des geschichtsträchtigen Gesamtkomplexes zu beeinträchtigen. Die medizinische Trainingstherapie wurde eingeführt.
2002 - 2003 Fünf neue Massageräume und ein neuer Ruheraum mit Freiterrasse wurden eingerichtet. Dazu weitere Modernisierungsmaßnahmen mit Rasulbad, Sauna- und Dampfbadbereich.
2004 Die Kellergewölbe wurden saniert, eine vorbildliche Kneippabteilung geschaffen sowie Räumlichkeiten für Packungs- und Wasseranwendungen in einem Ambiente erstellt, das weithin seinesgleichen sucht.
2008 wurden die gastronomischen Kapazitäten ausgebaut und erweitert. Mit dem Panorama-Restaurant, dem Wintergarten und den Terrassen wurden attraktive Möglichkeiten geschaffen für Familien- und Betriebsfeiern, Tagungen und Seminare, Besinnungs- und Einkehrtage und für die Kurzerholung. Das Krumbad verfügt nun über 250 Plätze im Innenbereich und über 250 Plätze im Aussenbereich, inkl. der Pavillons.
2011 Das Krumbad wird vom DEHOGA nach den Richtlinien der Hotelklassifikation mit "First Class" (4 Sterne) ausgezeichnet und im selben Jahr auch nach ISO 9001:2008 zertifiziert.
2012 EFQM-Anerkennung "Recognised for Exellence". Die Energieversorgung wird modernisiert durch die Installation eines Blockheizkraftwerks.
2014 Baubeginn eines neuen Therapiepavillions
2022 10 Neue Gästehzimmer in der Burg